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J U S T I T I A !  D A T A   G H O S T S
Brut Wien
2025

Konzept, künstlerische Leitung & Text:: Gin Müller, Laura Andreß

Performance:Anna Mendelssohn, Alexandru Cosarca, Lisa Furtner, Nicholas Hoffman, Nora Jacobs, Johnny Mhanna

Video & Bühne: Jan Machacek

Kostüme & Bühne: Sophie Baumgartner

Bühnenbau: Wallner Koop, Rupert Müller

Sound Design: Nicholas Hoffman

Sound Engineering: Lisa Maria - Hollaus

Licht: Martin Kreienbühl

Programmierung & technische Beratung: Jürgen Schmidt, Dario Stefanek, Oliver Stotz, Lilli Joppien, Alessio Molinari, Ralf Tronstoner, Chris Janka

Inhaltliche Beratung/ Outside Eye: Wolfie Christl, Matthias Leichtfried, Cosima Terrasse and Moritz Riesewieck (Laokoon)

Produktionsleitung: Ines Kaiser

Assistenz: Rebekka Utesch

Presse: Melina Cerha-Marcher

Social Media: Hicran Ergen

Fotos: ©Magdalena Fischer​​​

Grafik: Georg Starzner

Konzept Rahmenprogramm in Zusammenarbeit mit Studierenden der Akademie der bildenden Künste Wien

Eine Koproduktion von Verein zur Förderung der Bewegungsfreiheit und brut Wien 

Willkommen in der Black Box der künstlich-intelligenten Rechtsprechung! „Justitia“, die technologische Zukunft der Justiz, verspricht absolute Fairness und Objektivität. Mithilfe ihrer Gerichtsavatare führt sie das Testpublikum durch ein futuristisches (Gedanken-)Spiel. Die interaktiven Spielinseln und Abstimmungsverfahren, die das „Justitia“-Programm dafür bereithält, stellen das Moralempfinden und die Entscheidungsfindung der Anwesenden auf den Prüfstand. Es gilt, für Mensch und Maschine gemeinsam eine mögliche Utopie zu erproben, die maschinelle Genauigkeit und Voraussicht mit menschlicher Intuition und Urteilskraft vereint.

Die Fortsetzung von Gin Müllers performativer JUSTITIA-Serie über Recht und Gerechtigkeit erweitert das Thema auf den digitalen Raum. Neue technologische Möglichkeiten wie künstliche Intelligenz stellen für unsere Rechtsordnung einen tiefgreifenden Paradigmenwechsel dar und fordern unser Verständnis von Authentizität, Objektivität, geistigem Eigentum und strafrechtlicher Verantwortlichkeit heraus. Über kurz oder lang werden Algorithmen die Justiz verändern. Was also halten wir für eine gute und faire Entscheidung?

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