P L A S T I K I M B L U T
In Kooperation mit dem Beatbox-Kollektiv »Mouth-O-Matic« treten Stimme und Körper – gleichzeitig alarmierend sowie befreiend ausschwärmend – gemeinsam in Aktion.
Konzept, Choreografie: Stefanie Sternig
Choreografische Mitarbeit, Performance: Raffaela Gras, Stefanie Sternig, Beatbox-Kollektiv »Mouth-O-Matic
Komposition, Sound: Peter Plos
Bühnen- und Kostümbild: Sophie Baumgartner
Bühnenbild/-bau: Johannes Plos
Dramaturgische Beratung: Leonie Humitsch
Foto: (c)Bernhard Wolf
Lichtdesign: Christo Novak
Produktion: Kollektiv kunststoff
Mit wieviel Plastik wollen / können / müssen wir leben?
Jeder Tag beginnt mit einer gehörigen Portion Plastik. Kommunikationsmittel, Verpackung, Maschine, Möbelstück und sogar in unserem Körper – überall Plastik! Es ist eine riesige Blase, in der wir uns bewegen und in welcher es sich auch tatsächlich eine Zeit lang ganz gut leben lässt. Ob sie platzt? Und was bleibt am Ende? Wird es der Mensch oder Müll sein?
We´d love to change the world...
Plastik im Blut fragt im Zusammenhang mit der Müllproblematik genauso nach gegenseitiger Achtsamkeit und Rücksichtnahme und wie, über die persönlichen Gestaltungsräume und die individuelle Verantwortung hinaus, man etwas bewirken kann. Transportiert werden dabei Fragen nach Wert und Nicht-Wert, nach Sinn und Unsinn in unserer Konsum- und Wegwerfgesellschaft.